Individual & Unique
 
simply different... einfach anders

Die Bergwelt im Norden Vietnams. Entlang der chinesischen Grenze.

Wir verlassen die Hauptstrassen und folgen der Grenze

Um eine wirklich gute Tour in die atemberaubenden Bergwelt zu machen, braucht man 4 Tage. Wir weisen darauf hin, dass wir Sapa ungern anbieten, da dieses voellig ueberlaufen und auch ueberteuert ist. 

 

Die Touren kann man in verschiedenen Variationen fahren und anbieten. Die Strassen sind meist gut aber auch sehr kurvig. 

 

Wir bauen diese Touren in Euren Plan ein und achten dabei auch lokale Maerkte oder Veranstaltungen.

 

Wir versuchen Hauptstrassen zu meiden und verbringen die Zeit lieber im Hinterland. Die Landschaften wechseln mehrmals taeglich von sanften Huegelland bis zur harten Karstlandschaft. Tausende Hoehenmeter sind zu ueberwinden und verschiedenste Minderheiten werden Euch mit Ihren Braeuchen und Lebensweisen ueberraschen.


Beispiele der beliebesten Touren sind die 4 oder 6 Tagestour. Wenn es sich einrichten laesst, dann ist die 6-Tagestour der beste Einblick in den untouristischen Norden mit seiner unglaublichen Bergwelt. Die Route legen wir je nach Jahreszeit fest. Oft muessen wir kleine Veraenderungen vornehmen, die durch Jahreszeit und Strassenzustand bedingt sind.

Maps kennt die kleinen Nebenstrassen nicht. Die Karte ist nur ein Anhaltspunkt.

Wir versuchen das hier etwas mit Bildern zu beschreiben.

Tag1:

Fahrt von Hanoi nach Lang Son und Cao Bang.

 

Morgens starten wir in Hanoi und verlassen die Stadt auf dem schnellsten Wege. Auf der Fahrt nach Lang Son besuchen wir die Bac Ninh und Bac Giang Provinz. Wir schauen uns auf einem kleinen Markt um und geniessen die erste Spezialitaet des Tages.

 

Mittags sind wir bereist in der Grenzstadt Lang Son. Der Besuch einer Hoehle und die zugehoerige Geschichte sind untrennbar mit der Region verbunden. Mittagessen gibt es auf dem lokalen Markt. 


 

 



 

Nachmittags geht es von Lang Son ueber eine Nebenstrecke nach Cao Bang. Die Berge werden immer hoeher und die Reisfelder steiler. In einigen Regionen kann nur Mais oder Gemuese angebaut werden. Es gibt viel zu sehen von verlassenen Gefaengnissen im Wald, Doerfer, Reisanbau und Viehzucht. Dazu kommen Schluchten und teils reissende Wasserlaeufe. Der geringste Abstand zur chinesischen Grenze betraegt wenige Meter. Dazu gibt es reichlich Informationen und Geschichten.

 

Abendessen in Cao Bang und dann eine Stadtrunde und evtl Marktbesuch. Eine Massage zum Entspannen ist immer ne gute Idee und einfach mal die Haare auf "vietnamesisch" waschen lassen.


Tag 2:

Fahrt von Cao Bang zum Ban Gioc Wasserfall und der Tigerhoehle
88 km trennen uns heute nur vom Wasserfall. Aber wir werden die Hauptstrasse wieder verlassen. Die Landschaft von Cao Bang ist einfach zu schoen um an ihr vorbeizurauschen.

 

Die Fahrt fuehrt uns nach kurzer Zeit auf einen Pass. Wir haben diesem Pass einen Namen gegeben: Kuhkopfpass. Warum? Das seht Ihr dann oder auch nicht :).
Von hier ist es nicht mehr weit bis zu Hien und ihrer Familie. Seit vielen Generationen machen die Leute in dem Dorf die besten Messer von Hand. Wir schauen uns das genau an, probieren den Hausschnaps und wandern durch das Dorf. 
Nach dem Dorf biegen wir (falls es die Witterung zulaesst) auf eine kleine Seitenstrasse ein. Sanfte Wasserfaelle laden uns zum Baden ein oder man geniesst einfach die Landschaft. Die Dorfbewohner kennen keinen Tourismus und sind sehr neugierig. Immer wieder wird man photographiert oder soll sich das neue Haus ansehen. 
In einer kleinen Gemeinde gehen wir durch den Wochenmarkt. Besonderheiten hier sind die Fruechte und der frische Tabak. Den Anbau werden wir sehen.
Der Ban Gioc Wasserfall steht auf dem Programm. Der viergroesste Wasserfall der Welt, welcher eine internationale Grenze darstellt ist beeindruckend. Diese Grenze werden wir aktiv ueberschreiten und brauchen dafuer eine Sondergenehmigung. Eine Flosstour bringt uns ganz nahe an die Wassermassen.
Wir entspannen uns und gehen danach in einem kleinen Lokal essen. 
Den Besuch der Tigerhohle kann man schwer beschreiben. Wir verzichten auf die Fuehrung durch die Tourguides in der Hoehle. Besser gesagt: Denen sind wir einfach zu langsam, denn wir gehen etwas andere Wege und das dauert. 

Eine kleine Auswahl von Bildern.


Tag 3:

Cao Bang bis Meo Vac oder Dong Van

 

Wenn man von einer Fahrt ins Hochgebirge sprechen kann, dann ist heute einer der Tag. Ein Pass nach dem anderen bringt uns durch kleine Doerfer, Maerkte und Anbaugebiete verschiedener Fruechte. Von Drachenfrucht bis zur Ananas ist hier alles zum Greifen nahe. Der Versuchung kann man kaum eine Ansage erteilen. Die Strassen sind gut und die Schluchten werden immer tiefer. 

Sehenswert ist das Spinnen von Jute und auch der muehsame Anbau von Tabak und anderen Nutzpflanzen. Die Landschaft wird karstiger und wir erahnen was die Bauern hier leisten muessen. 

Die Reisterrassen werden immer hoeher und umschlingen die Berge. Je nach Jahreszeit sind diese tiefgruen, gelblich vor der Ernte oder die Wasserbueffel bereiten den Boden vor. Ebene Flaechen sind am Nachmittag schon kaum mehr zu finden. Nachmittags erreichen wir den Ma Pi Leng Pass. Beachtliche 700m geht es neben der Strasse fast senkrecht runter. Etwas nervenkitzel gepaart mit der Karstlandschaft machen dieses Teilstueck zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Aussichtsplattform finden nicht alle Besucher, aber fuer uns ist das ein MUSS.
Der Tag ist gepraegt von "Stop-Rufen" der Gaeste, denn es gibt tausende Photomotive. 
Das zu beschreiben ist schwer und wenn es in den Zeitplan passt, dann sind wir hier am Samstag, denn am Sonntag ist in Meo Vac der groesste und bunteste Markt der gesamten Region.

 

 

Eine kleine Auswahl von Bildern ohne die echten Highlights. Die sollt Ihr vor Ort sehen.

 
 
 
 
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